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Unsere Ostertagung in Lutzenberg – Gemeinsam unterwegs sein – was haben wir es vermisst.

Vom 15.04.-18.04. fand unsere erste Ostertagung seit zwei Jahren statt. Wir waren alle voller Vorfreude und gespannt gemeinsam unterwegs zu sein. Das Thema der Tagung war, neben den Ereignissen um Ostern, „Als Kind Gottes im Licht leben“. Dafür hatten wir als Referenten Philip Lißner aus dem CVJM Bad Hersfeld dabei. Philip ist dort ehrenamtlich im Vorstand und die Leitung der „Homebase“, der CVG sozusagen. Mit dabei hatte Philip seine Frau Dragana und seinen Sohn Mateo und inhaltlich starke Impulse. Denn mit seinen 39 Jahren hat Philip schon einiges mit Gott erlebt. Ausschlaggebend dafür war auch sein Besuch der „Kings-Arms“-Gemeinde in Bedford. Diese Gemeinde dient als Inspiration im Verbund. Philip erzählte uns anhand der Taufe von Jesus wie Gott über uns als Kinder denkt. Und was, das für unser Leben bedeutet, was uns immer wieder in die Quere kommt diese Wahrheit zu verstehen und in ihr zu leben. Auch gab er uns hilfreiche Beispiele aus seinem Alltag aus der IT-Branche mit. Wie er diese „Kingdom-Culture“ versucht umzusetzen und was für ihn Schlüsselmomente in seinem Leben waren.
 Eingerahmt waren diese starken Impulse von Zeiten des Austauschs, der Gemeinschaft sowie Gebetszeiten. Wir feierten zusammen Karfreitag mit einem Impuls von Lothar zum Thema „Es ist vollbracht“ und warum wir deshalb an Karfreitag nicht trauern sollten. Einem Gebetsabend mit Möglichkeiten zum Hörenden Gebet, gestalten, loben und Sorgen ablegen. Auch unternahmen einige Ausflüge oder nutzen den Soccer-Court zum Sport machen. Ostern feierten einige schon in aller Frühe mit der Oster-Wanderung und erlebten einen traumhaften Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück gab es dann den Ostergottesdienst mit einer Predigt von Rebecca zu Maria aus Magdala und der Feier des Abendmahls.
Nachmittags genossen wir Torte auf der Terrasse in der Sonne und kamen abends zum Kneipen-Quiz zusammen. Die 20 zum Teil 24 Leute konnten sich vier Tage an der Gemeinschaft freuen und durch die vielfältigen Impulse gestärkt werden.
Was bleibt ist: Dass wir als geliebte Söhne und Töchter Gottes uns immer wieder Fragen müssen, was uns an der Liebe Gottes zweifeln lässt. Was haben wir für falsche oder getrübte Bilder die uns immer wieder in die Quere kommen?
Wenn wir verstanden haben das Kindschaft bei Gott nichts mit Kleinkind sein und pflegebedürftig sein zu tun hat, sondern mit dem Übernehmen von Verantwortung und dem Zutrauen, dass Gott uns für mündige vertretungsberechtigte Erben hält, dann ändert das etwas in unserer Identität. Denn manchmal müssen wir uns einfach nur bedienen an den Schätzen, die Gott für uns bereithält.
Und weil wir so reich beschenkt sind wollen wir was davon abgeben und in unseren Alltag hineinwirken. Wo sind die Orte, wo ich den Unterschied ausmache und Gottes Herrlichkeit zu den Menschen bringen kann?
Fragen über Fragen und herausfordernde Dinge für unseren Alltag. Du möchtest nachhören, was Philip mit uns geteilt hat? Dann melde dich gerne bei Rebecca.