Weihnachtsmarkt
Punsch für alle
“Bekommt man bei Ihnen den Kinderpunsch?” – so lautet die meistgestellte Frage an unserer Bude. Viele Jahre lang waren wir die einzigen Anbieter einer alkoholfreien Variante auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt. Der Fruchpunsch enthält hochwertige Fruchtsäfte aus regionalem Anbau. Die gute Qualität hat ihre Fans.
Klapptisch war einmal
Schon vor der Teilnahme am Weihnachtsmarkt hat der CVJM bei adventlichen Verkaufsaktionen Selbstgebasteltes und Selbstgestricktes auf einem Klapptisch angeboten. Irgendwann zogen wir dann ganz professionell in eine der Buden ein, die wir auch gut füllen können. Denn nun besteht das Warenangebot hauptsächlich aus Produkten vom Weltladen. Das Selbstgebastelte und -gestrickte ist selbstverständlich auch noch dabei und immer noch gefragt. Und wir sind während der gesamten Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes präsent, die sich im Laufe der Jahre immer mehr erweitert hat.
Faszinierender ehrenamtlicher Einsatz
Jedes Jahr die gleiche Frage: Schaffen wir es, für alle Tage und Stunden Mitarbeiter zu finden? Immerhin sind wir die einzige Nonprofit-Bude, d.h. nicht auf Gewinn ausgerichtet. Es gibt auch kein bezahltes Personal – alles geschieht auf ehrenamtlicher Basis. Da während des Weihnachtsmarktes auch der Weltladen täglich seine Öffnungszeiten weiterführt, müssen also gleich an zwei Stellen genug Freiwillige zur Stelle sein – und das vier Wochen lang. Ja, das schaffen wir, alle Jahre wieder.
Weihnachtsmarkt mal anders
Trotz des Herumstehens in der Kälte macht die Arbeit in der Bude nämlich einfach Spaß. Wenn gerade nichts zu tun ist, kann man die Atmosphäre des Weihnachtsmarktes auf besondere Art erleben, z. B. den Menschen zuschauen, den typischen Duft genießen, den Auftritten der unterschiedlichen Chören lauschen. Und es gibt auch immer wieder interessante Gespräche, denn die Menschen, die auf dem Weihnachtsmarkt herumschlendern, haben in der Regel Zeit.
Außerdem macht es Freude, Anteil zu haben an der Auswahl der Kleinigkeiten, die Menschen für ihre Lieben kaufen und dabei zu wissen, dass damit auch den Herstellern geholfen ist, die dafür ein Einkommen haben und faire Preise erhalten. Deshalb lohnt sich diese Arbeit, auch ganz ohne Profit. (ha)
Nächste Termine
voraussichtlich 2023